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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 6: POSTER I

O 6.75: Poster

Montag, 17. März 1997, 14:15–15:45, AULA

Metallische Cluster auf Isolator-Oberflächen — •C. Kohl und P.-G. Reinhard — Institut für theoretische Physik II, FAU Erlangen-Nürnberg, Staudtstr.7, 91058 Erlangen

Wir untersuchen im Rahmen einer Spindichtefunktionalmethode die elektr. und ionische Struktur bei der Adsorption von Natrium-Clustern auf Isolatoroberflächen, z.B. NaCl. Hierbei werden verschiedene Zugänge seitens der Beschreibung der ionischen Freiheitsgrade (UJM und Pseudopotentiale i.V.m. Simulated Annealing) verglichen. Die Oberfläche wird durch ein effektives Interface-Potential modelliert und führt zu planaren Grundzustandsstrukturen mit deutlich kleineren elektr. Schaleneffekten als bei freien 3-dimensionalen Clustern im Vakuum. Letztere existieren auf der Oberfläche als Isomere in Form von Droplets. Die explizite Korrugation der Oberfläche hat einen grossen Einfluss auf die Struktur, nicht jedoch auf die Bindungsenergie der Cluster. Daher kann diese im Rahmen eines globalen LDM-Modells als Summe von Volumen-, Oberflächen- und Grenzflächenenergie des Clusters beschrieben werden. In diesem Zusammenhang wird mit Hilfe des Verhältnisses der letzten beiden Beiträge eine allgemeine kritische Bedingung für die Dimensionalität von Na-Clustern auf Isolatoroberflächen hergeleitet und mit konkreten Simulation verglichen.

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