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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 6: POSTER I

O 6.78: Poster

Montag, 17. März 1997, 14:15–15:45, AULA

Kraft–Abstand–Kurven in der chemischen Kraftmikroskopie — •G. Papastavrou1 und S. Akari21Max–Planck–Institut für Kolloid– und Grenzflächenforschung, Berlin–Adlershof — 2Kraft–Abstand–Kurven in der chemischen Kraftmikroskopie

In der neu eingeführten chemichen Kraftmikroskopie werden durch definierte Modifikation der Rasterspitze spezifische Wechselwirkungen zwischen Molekülen auf der Spitze und der Präparatoberfläche detektiert. Für die Herstellung solcher „chemisch modofizierter“ Spitzen werden verschiedene Verfahren, die auf Self–Assembly–Techniken beruhen, vorgestellt. Kraft–Abstand–Kurven in Flüssigkeiten wurden für verschiedene Kombinationen endterminaler funktioneller Gruppen auf Rasterspitze (–CH3, –COOH) und Probenoberfläche (–CH3, –COOH, –NH3) untersucht. Für die Messung in wäßriger Lösung wurden die Ionenkonzentration und der pH–Wert variiert. Anhand der jeweiligen Serien von Kraft–Abstand–Kurven werden verschiedene Effekte, wie Protonierungsverhalten der funktionellen Gruppen und Debye–Abschirmung diskutiert. Die Ergebnisse aus der Analyse obiger Messungen sollen im Rahmen der chemischen Karftmikroskopie zur ortsaufgelösten Identifizierung unterschiedlicher chemischer Spezies durch die Detektion von Adhäsions– und Lateralkräften angewendet werden.

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