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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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DS: Dünne Schichten

DS 1: Ionenimplantation I

DS 1.1: Fachvortrag

Montag, 23. März 1998, 09:30–09:45, H 31

Ionenstrahl induzierte magnetische Anisotropie in Fe-Filmen — •M. Uhrmacher1, M. Neubauer1, N. Reinecke1, K.-P. Lieb1, M. Münzenberg2 und W. Felsch21II. Physikalisches Institut, Universität Göttingen und Sonderforschungsbereich 345, Bunsenstr. 7-9, D-37073 Göttingen — 2I. Physikalisches Institut, Universität Göttingen und Sonderforschungsbereich 345, Bunsenstr. 9, D-37073 Göttingen

Bei der Untersuchung ionengemischter Ag/Fe und In/Fe Doppelschichten mit der Methode der gestörten Winkelkorrelationen (PAC) hatte es sich gezeigt, daß die Bestrahlung mit Xe-Ionen zu einer Textur der Eisenfilme führt, die mit der Richtung des Ionenstrahls korreliert ist [1]. In den vorliegenden Untersuchungen wurden reine Fe-Filme (100 - 300 nm dick) mit 1014 − 1016 Xe+ -Ionen/cm2 der Energie 450 keV bestrahlt. Zusätzlich zum Enstehen von Textur (in PAC-Messungen nachgewiesen) wurden mit dem magnetooptischen Kerr Effekt (MOKE) nach der Bestrahlung dramatische Änderungen der magnetischen Anisotropie beobachtet, die wir auf laterales Kornwachstum zurückführen. Die verschiedenen Arten der verwendeten Substrate (kristallines oder amorphes Si oder SiO2) hatten kaum Einfluß auf die beobachtete Anisotropie der Magnetisierung [2].

[1] M. Neubauer, Doktorarbeit, Göttingen (1996)

[2] N. Reinecke, Diplomarbeit, Göttingen (1997)

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