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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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DS: Dünne Schichten

DS 7: Optische Eigenschaften I

DS 7.2: Fachvortrag

Dienstag, 24. März 1998, 11:30–11:45, H 31

IR-Transmissionsspektroskopie an ultradünnen morphologisch unterschiedlichen Eisenfilmen auf Ionenkristallen — •G. Fahsold1, A. Bartel1, O. Krauth1, A. Lehmann1 und K. H. Rieder21Institut für Angewandte Physik, Universität Heidelberg, Albert-Ueberle-Str. 3-5, D-69120 Heidelberg — 2Institut für Experimentalphysik, Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, D-14195 Berlin

IR-Transmissionsmessungen bieten die Möglichkeit, Elektronenbindung und Ladungstransport in niederdimensionalen metallischen Systemen zu untersuchen. In-situ IR-Transmissionsspektroskopie und Heliumatomstrahlstreuung(HAS) wurden im UHV an Fe-Filmen während deren Präparation durchgeführt. Unterhalb des Perkolationspunktes finden wir nahezu verschwindende IR-Absorption, wobei aus den IR-Transmissionsspektren [1] und auch den HAS-Daten [2] eine inselartige Morphologie hervorgeht. Bei höherer Bedeckung weist der Vergleich der IR-Transmission mit Berechnungen für homogene Filme mit volumenartigen Eigenschaften auf eine Schwächung der IR-Absorption durch Grenzflächenstreuung der Ladungsträger hin [1]. Erst bei größeren Dicken wird ein volumenartiges Verhalten beobachtbar. Die Ergebnisse und der Vergleich mit den HAS-Daten verdeutlichen die Aussagekraft der IR- Spektroskopie hinsichtlich elektronischer Struktur und Elektronenstreuung in dünnen Metallfilmen.

[1] vgl. G.Fahsold, W.Keller, O.Krauth, and A.Lehmann, Surface Science accepted, siehe auch Vortrag G.Fahsold (Oberflächen)

[2] to be published

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