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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 23: Rastersondentechniken

O 23.10: Vortrag

Mittwoch, 25. März 1998, 16:45–17:00, H37

Untersuchungen von Spitzenkontakten im STM und in der Atomsonde — •Jörg Lesnik, Christoph Ernst und Manfred Leisch — Institut für Festkörperphysik, TU Graz, Petersgasse 16, A-8010 Graz

Die Atomsonde (Feldionenmikroskop (FIM) mit Flugzeitmassenspektrometer) erlaubt den oberflächennahen Bereiches einer feinen Metallspitze atomar aufgelöst in die Tiefe zu analysieren und kann herangezogen werden, die Vorgänge bei der Kontaktbildung, die Bildung von Gitterdefekten oder Kaltverschweißungen isoliert an einer einzigen mikroskopischen Erhebung zu untersuchen. Die definierte Herstellung des Spitzenkontaktes mit dem Substrat sind in einem UHV-STM, welches an der Atomsonde angebaut ist, durchgeführt worden. In ersten Kontaktexperimenten mit W-Spitzen auf Au sind geringe plastische Deformationen an den Spitzen und Materialübertrag vom Substrat auf die Spitze im FIM zu beobachten. Die grundlegenden Prozesse sollen an weiteren Materialpaarungen (hart - weich) systematisch untersucht werden.

Arbeit gefördert vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Projekt P 12099 NAW

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