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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 34: Poster (II)

O 34.47: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 20:00–22:30, Bereich C

Untersuchungen zur Abstandsregelung in der Rastersondenmikroskopie unter Verwendung der Meßsonde als frequenzbestimmendes Element eines rückgekoppelten Oszillatorkreises — •B. Anczykowski, J. Kamp, W. Göhde, B. Gotsmann, L.F. Chi, D. Krüger, M. Neitzert und H. Fuchs — Physikalisches Institut, WWU Münster, 48149 Münster

Als Alternative zu herkömmlichen Abstandsregelungen bei der Scherkraftdetektion oder auch beim AFM im dynamischen Betrieb, die auf einer externen Schwingungsanregung bei konstanter Frequenz basieren, wird das Prinzip der Selbsterregung per Rückkoppelkreis vorgestellt. Die Meßsonde, z.B. Glasfaser/- kapillare oder auch AFM-Cantilever, dient dabei als frequenzbestimmendes Element und wird durch Rückkopplung zur resonanten Schwingung angeregt. Das Verfahren ermöglicht es, insbesondere bei der Scherkraftdetektion in Flüssigkeiten eine erhöhte Schwingungsstabilität und damit eine verbesserte Abstandskontrolle zu erzielen. Mit dem AFM konnten durch Messung der Schwingungsamplitude und des Frequenzverschiebungssignals per PLL-Schaltung Materialkontraste nachgewiesen werden. Als Anwendungsbeispiele werden Messungen mit dem kombinierten Rasterionenleitungs-/Scherkraftmikroskop sowie AFM-Untersuchungen vorgestellt.

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