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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 34: Poster (II)

O 34.65: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 20:00–22:30, Bereich C

Elektromagnetische Felder im Cutoff-Regime konischer Wellenleiter — •Bernhard Knoll — Max-Planck-Institut für Biochemie, D-82152 Martinsried

Um die Auflösungsgrenze in der Lichtmikroskopie zu überwinden, macht man sich in der optischen Nahfeldmikroskopie die lokale Wechselwirkung zwischen Sonde und Probe zunutze. Meist geschieht dies durch den Einsatz von Apertursonden. Dadurch wird das Licht zwar auf sehr kleine Dimensionen (<< λ) lokalisiert, jedoch verliert man in dem im Cutoff betriebenen Wellenleiter 6 - 8 Größenordnungen Intensität. Um dies quantitativ zu verstehen, diskutieren wir die elektromagnetischen Felder als Summe von vorwärts und rückwärts laufenden Eigenmoden, die wegen der Impedanzfehlanpassung eines konischen Wellenleiters miteinander gekoppelt sind. Auf diese Weise lassen sich EM Felder einfach durch Lösen zweier gekoppelter Differentialgleichungen beschreiben.

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