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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 34: Poster (II)

O 34.7: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 20:00–22:30, Bereich C

Wellenfunktionen von Elektronenstreuzuständen niedriger Energie — •O. Tiedje, F. Starrost, C. Solterbeck und W. Schattke — Institut für Theoretische Physik und Astrophysik, CAU Kiel

Wellenfunktionen bieten für die Beschreibung niederenergetischer Elektronenstreuung an Festkörperoberflächen gegenüber der Methodik der Mehrfachstreuung einige Vorteile. Die Berechnung ist einfacher, wenn auch jetzt noch langsamer, und der physikalischen Diskussion erschließen sich neue Zugänge. So erlaubt bereits ein qualitativer Blick auf die Wellenfunktionen für Austrittstiefe, Oberflächenempfindlichkeit und k-Erhaltung ein einfaches Verständnis gängiger Erfahrungen. Quantitative Analysen geben detaillierte neue Erkentnisse, wie etwa über Lokalisierungen in Abhängigkeit von Energie und Winkel. Im Beispiel der Photoemission sondiert so der Endzustand räumlich selektiv den Anfangszustand. Die Berechnung der Streuwellenfunktionen ist bereits auf mehrere Weisen gelungen. Als Lösung der Schrödinger-Gleichung oder der Lippman-Schwinger-Gleichung können sie im direkten Raum oder in der Laue-Darstellung beschrieben und mit Hilfe direkter LU-Zerlegung, Mehrgitterverfahren oder bikonjugiertem Gradientenverfahren berechnet werden. Diese Vielfalt erlaubt es, die Lösungsstrategie zu optimieren.

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