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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 34: Poster (II)

O 34.70: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 20:00–22:30, Bereich C

Numerische Untersuchungen zur optische Nahfeldmikroskopie: Welchen Einfluß hat die Wellenlänge auf die Auflösung und den Kontrast? — •E. Paule und P. Reineker — Abteilung Theoretische Physik, D-89069 Ulm

Das optische Nahfeldmikroskop ermöglicht eine Auflösung, die weit unter dem des konventionellen (Fernfeld–) Mikroskops liegt. Dabei bestimmt die Größe der verwendeten Spitze das räumliche Auflösungsvermögen. Um das Problem der evaneszenten Wellenausbreitung in einer spitzzulaufenden Faser zu umgehen, schlug Liebermann ein neues Konzept vor, bei dem der Energietransport durch Exzitonen erfolgt. Am Ende einer Mikropipette wird ein Molekülkristall oder ein Supermolekül als sog. ’Superspitze’ aufgewachst. Am unter Ende dieser ’Superspitze’ befindet sich das ’aktive Zentrum’, das mit der Probe wechselwirkt. Im Idealfall handelt es sich bei dem ’aktiven Zentrum’ um ein einzelnes Molekül oder ein Molekülcluster. Wir stellen die Ergebnisse einer numerischen Studie vor, die sich insbesondere mit dem Einfluß der verwendeten Wellenlänge auf die Auflösung und den Kontrast befaßt. Dabei soll sowohl die Spitze als auch die Probe aus organischen Molekülen bestehen, die quantenmechanisch beschrieben werden. Die Wechselwirkung zwischen Materie und EM–Feld wird semiklassisch behandelt.

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