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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 5: Methodisches (Experiment und Theorie)

O 5.3: Vortrag

Montag, 23. März 1998, 11:45–12:00, H44

Biosensorik mit akustischen Plattenmoden auf rotierten Quarzschnitten — •F. Bender1, R. Dahint1, M. Grunze1, F. Josse2 und A.J. Ricco31Angewandte Physikalische Chemie, Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 253, 69120 Heidelberg — 2Department of Electrical and Computer Engineering, Microsensor Research Laboratory, Marquette University, P.O. Box 1881, Milwaukee, WI 53201-1881, USA — 3Microsensor Research and Development Department, MS 1425, Sandia National Laboratories, Albuquerque, NM 87185-1425, USA

Akustische Plattenmoden haben eine besondere Bedeutung für die Flüssigkeitssensorik, weil die Meßlösung nicht in Kontakt mit derjenigen Sensoroberfläche stehen muß, auf der sich die Schallwandler befinden. Für Quarz als Sensormaterial sprechen eine hohe Massen- und eine geringe Temperaturempfindlichkeit sowie eine leicht erreichbare gute Modentrennung. Dieser Beitrag befaßt sich mit den Eigenschaften von rotierten Y-90X-Quarzschnitten, auf denen ausschließlich reine Scherwellen propagieren. Diese Moden eignen sich für die Beobachtung frequenzabhängiger Effekte und erreichen außerdem Rekordwerte in ihrer Temperaturunempfindlichkeit. Für die Charakterisierung der Quarzsensoren wurden als ein typisches Anwendungsbeispiel Antikörper-Antigen-Reaktionen detektiert.

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