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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 25: Instrumentation und Anwendungen IV

HK 25.2: Vortrag

Donnerstag, 23. März 2000, 17:00–17:15, B 118

Interferometrie mit örtlich separierten Röntgenquellen — •O. Kettig1, H. Backe1, N. Clawiter1, S. Dambach1, Th. Doerk1, N. Elbai1, H. Euteneuer1, F. Hagenbuck1, P. Holl2, H. Jacobs1, K.-H. Kaiser1, J. Kemmer2, Th. Kerschner3, G. Kube1, H. Koch3, W. Lauth1, H. Mannweiler1, H. Matthäy3, H. Schöpe1, D. Schroff1, M. Schüttrumpf3, R. Stötter2, L. Strüder4, Th. Walcher1, A. Wilms3, C. v.Zanthier2 und M. Zemter31Institut für Kernphysik, Universität Mainz — 2KETEK GmbH Oberschleißheim — 3Institut für Experimentalphysik, Universität Bochum — 4MPI–Halbleiterlabor München

Am 855 MeV–Elektronenstrahl des Mainzer Mikrotrons MAMI wurde ein neuartiges interferometrisches Verfahren zur Messung des komplexen Brechungsindex dünner, selbsttragender Folien entwickelt. Im weichen Röntgenbereich besteht das Interferometer aus zwei kollinearen Undulatoren, zwischen die eine Folie eingebracht werden kann sowie einem Gitterspektrometer [1]. Im harten Röntgenbereich besteht es aus zwei Folien, in denen die relativistischen Elektronen Übergangsstrahlung emittieren sowie einem Kristallspektrometer mit pn–CCD als Detektor [2]. Es wurden Intensitätsoszillationen in Abhängigkeit des Abstandes der Undulatoren bzw. der Folien mit einem hohen Grad an Kohärenz beobachtet. Der komplexe Brechungsindex wurde an den K– bzw. L–Kanten von Kohlenstoff und Nickel gemesssen.

[1] S.Dambach et al., Phys.Rev.Lett. 80 (1998) 5473

[2] L.Strüder, J.Kemmer, Phys.Bl. 52(1) (1996) 21 Unterstützt durch DFG und BMBF 06 MZ 863I/TP2.

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