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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 18: Poster II

A 18.15: Poster

Donnerstag, 7. März 2002, 17:30–19:30, Schloss

Laserinduzierte Fluoreszenz und Hyperfeinstrukturanalyse als Werkzeug für die Klassifikation von Spektrallinien im Praseodym-Atomspektrum — •Hans-Otto Behrens, Marion Bette und Günter H. Guthöhrlein — Labor für Experimentalphysik, Lasertechnik und Werkstoffkunde, Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg

Kenngrößen eines Energieniveaus sind u.a. seine Quantenzahl J, seine Hyperfeinkonstanten (A- und B-Faktor) und der Satz der von diesem Energieniveau ausgehenden Spektrallinien, die laserinduzierte Fluoreszenz aufweisen. Diese Kenngrößen stellen praktisch den ,,Fingerabdruck" des betreffenden Energieniveaus dar. Die J-Quantenzahlen (Jo und Ju) und die Hyperfeinkonstanten (Ao,Bo,Au,Bu) des oberen bzw. des unteren der kombinierenden Energieniveaus eines elektrischen Dipol-Übergangs bestimmen vollständig die Hyperfeinstruktur (Hfs) einer Spektrallinie. Die sorgfältige Interpretation der mit dem experimentellen Verfahren der Laserinduzierten Fluoreszenz (LIF) gemessenen Hfs gestattet die Bestimmung der ,,Fingerabdrücke". Unter Benutzung dieser ,,Fingerabdrücke" gelingt es, noch nicht bekannte Zustände zu entdecken. Das Verfahren, die Vorgehensweise und die Suchstrategie bei der Linienklassifikation werden vorgestellt und (praseodymspezifische) Probleme diskutiert. Über den gegenwärtigen Stand der Untersuchungen und der laufenden Arbeiten wird berichtet und Ergebnisse vorgestellt.

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