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Osnabrück 2002 – scientific programme

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A: Atomphysik

A 4: Atomstösse

A 4.7: Talk

Tuesday, March 5, 2002, 15:30–15:45, HS 01/E02

Optische Stöße mit differentiellem Nachweis — •C. Figl1, R. Goldstein1, A. Grimpe1, J. Grosser1, O. Hoffmann1 und F. Rebentrost21Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Atomare Prozesse, Universität Hannover — 2Max-Planck Institut für Quantenoptik, Garching

Die optische Anregung von Stoßpaaren

K(4s)+Ar+hν → K(4p)+Ar

mit differentiellem Nachweis ist ein Werkzeug, um detaillierte Einblicke in Stoßprozesse zu gewinnen. Experimente mit Na(3s,3p) statt K(4s,4p) als Stoßpartner werden in unserer Arbeitsgruppe bereits seit längerem durchgeführt1,2. Die Methode eignet sich z.B. zur direkten Darstellung der Stoßgeometrie, zur Untersuchung von nichtadiabatischen Prozessen und zum Testen von Potentialen.
Es sollen die Potentiale von Kalium-Argon getestet und verbessert werden. Dazu sollen differentielle Wirkungsquerschnitte, Besetzungsverhältnisse von verschiedenen Ausgangskanälen sowie spektroskopische Daten kombiniert werden, die jeweils auf verschiedene Potentialbereiche sensibel sind. Es hat sich bereits gezeigt, daß bei keinem der vorliegenden Potentiale der abstoßenden Ast der BΣ Kurve zuverlässig ist.

1J.Grosser,O.Hoffmann,F.Rebentrost.J.Phys.B 33,L577 (2000)
2J.Grosser,O.Hoffmann,F.Schulze Wischeler,F.Rebentrost.J.Chem.Phys 111(6),2853 (1999)

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