DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

DS: Dünne Schichten

DS 1: Elektrische und optische Eigenschaften I

DS 1.1: Hauptvortrag

Montag, 11. März 2002, 10:15–11:00, HS 31

Der Einfluß von Grenzflächen- und Größeneffekten bei Nanopartikeln — •Almuth Hilger — I. Physikalisches Institut 1A der RWTH Aachen, Postfach, 52056 Aachen

Beide Effekte sind bei Nanopartikeln und sehr dünnen Schichten (nicht-trivial) gekoppelt - kann aber bei Teilchen empfindlich gemessen werden.

Am Grenzflächenkontakt mit der Umgebung tritt statischer Ladungstransfer zum Ausgleich des chemischen Potentials auf. Für die Entstehung der Interbandübergänge und Grenzflächenphänomene sind die hier hergestellten Gold- und Silbercluster in den mittleren Größen 2, 3, und 4 nm besonders interessant, weil der Übergang vom Molekül zum Festkörper und damit die Ausbildung von Bandstrukturen mit Auswirkungen auf Leitungselektronen gerade stattgefunden hat.

Es konnten Größeneffekte der optischen Interbandabsoptionskante nachgewiesen werden, die zugleich von der Existenz und den chemischen Eigenschaften einer Matrix beeinflußt werden.

Die Cluster wurden mit Hilfe der adiabatischen Expansion im freien Strahl in einer speziell dafür konzipierten Hochvakuumanlage hergestellt. Eine wichtige Referenz für die deponierten und eingebetteten Cluster ist die optische Spektroskopie am freien Clusterstrahl in-situ, da hier Matrixeffekte ausgeschlossen werden können.

Die Auswertung der Spektren erfolgte durch Kombination von Mie-Theorie und Kramers-Kronig-Analyse.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2002 > Regensburg