Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm
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O: Oberflächenphysik
O 25: Teilchen und Cluster
O 25.9: Vortrag
Dienstag, 12. März 2002, 18:15–18:30, H45
Verstärkte nichtlineare Streuung an semikontinuierlichen Metallfilmen nahe der Perkolationsgrenze — •S. Malkmus1, M. Breit1, G. von Plessen1, J. Feldmann1, S. Grésillon2, J. C. Rivoal2, P. Gadenne3, V.A. Podolskiy4, Andrey K. Sarychev4 und Vladimir M. Shalaev4 — 1Lehrstuhl für Photonik und Optoelektronik, Sektion Physik und CeNS, Ludwig-Maximilians-Universität, 80799 München — 2Lab. Optique Physique, ESPCI, CNRS-UPR5 and Université P. et M. Curie, 75231 Paris, France — 3L.M.O.V., Université de Versailles Saint Quentin, CNRS UMR 8634, F-78035 Versailles, France — 4Department of Physics, New Mexico State University, Las Cruces, NM 88003, USA
Semikontinuierliche Metallfilme nahe der Perkolationsgrenze zeigen außergewöhnliches nichtlineares optisches Verhalten. So wird die an der Oberfläche erzeugte zweite Harmonische (SHG) fast ausschließlich isotrop in alle Richtungen gestreut, im Gegensatz zur Fundamentalen, welche hauptsächlich in reflektierter und transmittierter Richtung auftritt [1]. Dies ässt sich auf stark fluktuierende lokale elektromagnetische Felder zurückführen, die den Streuanteil des Signals bestimmen. Die starke Streuung der SHG konnte ausschließlich an Metallfilmen nahe der Perkolationsgrenze beobachtet werden.
[1] M. Breit, et al., Phys. Rev. B 64, 125106 (2001).