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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 3: Elektronische Struktur (I)

O 3.3: Vortrag

Montag, 11. März 2002, 11:45–12:00, H36

Valenzbandstruktur von dekagonalem AlNiCo — •W. Theis1, Eli Rotenberg2, K. J. Franke1, P. Gille3 und K. Horn41Institut fr Experimentalphysik der Freien Universität Berlin — 2Advanced Light Source, Lawrence Berkeley National Laboratory, Berkeley, CA, USA — 3Institut für Kristallographie der Ludwig-Maximilians-Universität München — 4Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin

Dekagonale Quasikristalle weisen in einer Raumrichtung eine periodische und in der Ebene senkrecht dazu eine quasiperiodische atomare Struktur auf, wobei letztere durch langreichweitige Ordnung bei fehlender Translationssymmetrie charakterisiert ist. Die langreichweitige Ordnung impliziert Hierarchien diskreter Reflexe in Beugungsbildern von Quasikristalle. Der reziproke Raum ist somit sehr stark strukturiert und es stellt sich die Frage, inwiefern sich diese Struktur in der Dispersion der Valenzbandzustaenden widerspiegelt. Dazu wurden winkelaufgelöste Valenzbandphotoemissionsmessungen von der zehnzähligen und den zwei inäquivalenten zweizähligen AlNiCo-Oberflächen durchgeführt. Die erhaltenen Schnitte durch den reziproken Raum zeigen parabolische Bänder. Diese gehen von Punkten im reziproken Raum aus, die niedrig indizierten Beugungsreflexen entsprechen und abgesehen von einer Ausnahme einer Paritätsbedingung genügen.

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