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O: Oberflächenphysik

O 30: Methodisches (Experiment und Theorie)

O 30.1: Vortrag

Donnerstag, 14. März 2002, 11:15–11:30, H44

Einfluss der Kossellinien auf die atomar auflösenden Röntgenholographie — •Andreas Schley1, Tilman Donath1, Gerd Wellenreuther1, Dimitri Novikov1 und Gerhard Materlik1,21HASYLAB at DESY, Notkestr. 85, D-22603 Hamburg — 2Rutherford Appleton Laboratory, Chilton, Oxfordshire, UK

Atomar auflösende Röntgenholographie ist eine Methode, die atomare Umgebung eines Atoms 3-dimensional abzubilden.

Bisher wird sie nur auf kristalline Proben angewandt. Die experimentellen Fortschritte der letzten Jahre mit ihrer notwendigen Verbesserung der Meßstatistik rücken vermehrt die langreichweitige Ordnung der kristallinen Probe in Form von Kossellinien in den Meßdaten in den Vordergrund.

Simulationen für Hologramme von Kristallen zeigen, daß sich schon bei sehr kleinen atomaren Clustern Kossellinien-ähnliche Strukturen ausbilden. Außerdem zeigt das Muster der Kossellinien in der Rekonstruktion ebenfalls Maxima an den Atompositionen und überlagert damit das eigentliche Hologramm.

Es ist daher unabdingbar, den Einfluss der Kossellinien in der holographischen Rekonstruktion zu berücksichtigen.

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