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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 24: Flüssige und amorphe Metalle I

M 24.3: Vortrag

Dienstag, 25. März 2003, 10:45–11:00, IFW D

Random anisotropy und domain-wall-pinning im ungeordneten magnetischen Komposit Nd60Fe30Al10 — •Alberto Bracchi1, Jörg F. Löffler2, Susanne Schneider3 und Konrad Samwer11I. Physikalisches Institut, Universität Göttingen, Bunsenstr. 9, D-37073 Göttingen — 2Dept. of Chemical Engineering and Materials Science, University of California, Davis, CA-95616, USA — 3IV. Physikalisches Institut, Universität Göttingen, Bunsenstr. 13/15, D-37073 Göttingen

Schnell aus der Schmelze abgekühlte Nd60Fe30Al10-Folien und massive Proben, die mit einer Abkühlrate von 100 K/s hergestellt worden sind, wurden mit Vibrating-Sample-Magnetometer, Kleinwinkel-Neutronen-Streuung (SANS) und analytischer Elektronenmikroskopie charakterisiert. Die magnetische Messungen im Temperaturbereich von 4.2 K bis 650 K zeigen unabhängig von der Präparation der Probe zwei magnetische Übergänge, die auf zwei magnetische Phasen hinweisen. Die magnetischen Eigenschaften lassen sich bei tiefen Temperaturen (100 K <T< 280 K) mit dem domain-wall-pinning und im Temperaturbereich T> 280 K im Rahmen des random anisotropy Modells deuten. Um die Nuklear-Streuung von der magnetischen Streuung zu trennen, wurden die SANS-Messungen mit und ohne äußeres Magnetfeld durchgeführt. Modellierung der Daten ergibt die Größe der magnetisch korrelierten Volumina sowie der strukturellen chemischen Inhomogenitäten in den Nd60Fe30Al10 Proben.

Dieses Projekt wird von der DFG in Rahmen des SFB 602 gefördert.

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