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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 41: Postersitzung

M 41.16: Poster

Donnerstag, 27. März 2003, 14:30–16:30, HSZ

Siliziumcarbidverteilungen in ungeschäumten und geschäumten Aluminiumlegierungen — •Astrid Haibel1, Alexander Rack1, Heinrich Riesemeier2, Gerd Weidemann2, Jürgen Goebbels2 und John Banhart11Hahn–Meither–Institut Berlin, SF3, Glienicker Str. 100, 14109 Berlin — 2Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Unter den Eichen 87, 12205 Berlin

Metallschäume sind Leichtbauwerkstoffe, die sich durch niedrige Dichten sowie hohe spezifische Steifigkeiten auszeichnen und Stöße oder Schwingungen wirksam absorbieren können. Beim Schäumprozess von flüssigen Aluminiumlegierungen können dem Material zur Erhöhung der Viskosität Siliziumcarbidpartikel beigefügt werden. Ziel unserer Untersuchungen ist, die Siliziumcarbidverteilung sowohl im ungeschäumten Ausgangsmaterial als auch im flüssigen, ausgeschäumten Zustand sowie im erstarrten Schaum zu untersuchen. Als zerstörungsfreie Meßmethode wird dabei Synchrotron–Computertomographie eingesetzt. Die auf 25 keV monochromatisierte Strahlung ermöglicht im Gegensatz zur konventionellen Computertomographie die getrennte Auflösung der sehr ähnlichen Absorptionskoeffizienten der beiden Materialien Aluminium und Siliziumcarbid.

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