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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 41: Postersitzung

M 41.21: Poster

Donnerstag, 27. März 2003, 14:30–16:30, HSZ

Die Wechselwirkung keramischer Partikel mit der dendritischen Erstarrungsfront metallischer Schmelzen — •Matthias Kolbe1, Thomas Volkmann1, Reinhard Röstel1,2, Peter Galenko1, Xiangrong Liu1, Gunther Eggeler2 und Dieter M. Herlach11Institut für Raumsimulation, DLR, D-51170 Köln — 2Werkstoffwissenschaft, FB Maschinenbau, Ruhr-Universität Bochum, D-44780 Bochum

Viele technische metallische Materialien enthalten Einschlüsse oder Ausscheidungen hauptsächlich zur Verbesserung ihrer mechanischen Eigenschaften, aber auch aus prozesstechnischen Gründen. Die Verteilung der Partikel in der Metallmatrix wird bereits durch den Erstarrungsvorgang aus der Schmelze beeinflusst. Insbesondere die Geschwindigkeit der voranschreitenden, dendritischen Erstarrungsfront ist ein wichtiger Parameter. Bei der Unterkühlung der Schmelze mittels elektromagnetischer Levitation lässt sich die Geschwindigkeit der Erstarrungsfront in weiten Grenzen variieren. Aufgrund der großen Unterkühlung wird die momentane Mikrostruktur bei der Erstarrung eingefroren und lässt sich metallographisch untersuchen. In Unterkühlungsexperimenten mit den Systemen Ni, Cu50Ni50 bzw. Cu + Ta2O5 gelingt es, eine weitgehend homogene Verteilung der Partikel in der Metallmatrix zu erzeugen.

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