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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 14: Poster: Schichten(1-31), Spinabh.Trsp.(32-47), Exch.Bias(48-54), Spindyn.(55-64), Mikromag.(65-76), Partikel(77-88), Oflmag.(89-92), Spinelektr.(93-98), Elektr.Theo.(99-103), Mikromag+PhasÜ+Aniso.(104-122), MagnMat.(123-134), Messm+Mol-Mag.(135-139), Kondo(140-151)

MA 14.61: Poster

Dienstag, 25. März 2003, 15:15–19:15, Zelt

Das Spinwellen-Eigenspektrum dünner magnetischer Streifen — •Christian Bayer1, Sergej O. Demokritov1, Burkard Hillebrands1, Andrei Slavin2 und Mikhail Kostylev31Fachbereich Physik und Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt Materialwissenschaften, Technische Universität Kaiserslautern, D-67663 Kaiserslautern — 2Department of Physics, Oakland University, Rochester, Michigan 48309 — 3St. Petersburg Electrotechnical University, St. Petersburg, 197376, Russia

Mit Hilfe einer semianalytischen Methode wurde das Spinwellenspektrum eines dünnen magnetischen Streifens untersucht. Dazu wurden die Eigenfunktionen der dynamischen Magnetisierung und die dazugehörigen Frequenzen aus der linearisierten Landau-Lifshitz-Gleichung numerisch berechnet. Für einen dünnen Streifen, der entlang seiner Breite magnetisiert ist, ist das interne Feld sehr inhomogen und fällt in den Randbereichen stark ab. Diese Inhomogenität steigt mit dem angelegten Magnetfeld. Dadurch ändert sich das Spinwellenspektrum qualitativ. Für kleine äußere Felder erinnern die Eigenfunktionen an stehende Wellen. Mit steigendem Feld ändert sich das Profil der untersten Moden: In der Mitte des Streifen veringert sich ihre Amplitude während sie am Rand steigt. Folglich sind diese Moden am Rand des Streifens lokalisiert. Für sehr große Felder (>1500 Oe) treten zusätzliche Moden auf, die in der Mitte des Streifens lokalisiert sind. Die berechneten Frequenzen stimmen sehr gut mit den experimentellen Werten überein.

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