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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 14: Poster: Schichten(1-31), Spinabh.Trsp.(32-47), Exch.Bias(48-54), Spindyn.(55-64), Mikromag.(65-76), Partikel(77-88), Oflmag.(89-92), Spinelektr.(93-98), Elektr.Theo.(99-103), Mikromag+PhasÜ+Aniso.(104-122), MagnMat.(123-134), Messm+Mol-Mag.(135-139), Kondo(140-151)

MA 14.83: Poster

Dienstag, 25. März 2003, 15:15–19:15, Zelt

Manipulation biologischer Moleküle mit magnetischen Mikropartikeln — •Michael Panhorst, Hubert Brückl, Jörg Schotter und Günter Reiss — Universität Bielefeld, Fakultät für Physik, Universitätsstr. 25, D-33615 Bielefeld

Magnetische Mikropartikel werden in verschiedenen biomedizinischen Anwendungen benutzt und sind in vielen unterschiedlichen Konfigurationen (Größe, Matrix, Oberflächenfunktionalisierung, etc.) erhältlich. Ein Vorteil der Markierung von Molekülen mit magnetischen Mikropartikeln ist die Möglichkeit Marker und Moleküle durch Magnetfelder, die durch Leiterbahnen erzeugt werden, on-chip zu bewegen.

Es werden Gold-Leiterbahnen mit Laserlithographie strukturiert und durch eine SiO2-Schutzschicht abgedeckt. Ströme bis 100 mA erzeugen dabei Magnetfelder, durch die die magnetischen Mikropartikel auf der Chipoberfläche bewegt werden. Nach theoretischen Überlegungen können in einem Abstand von 2 µm Kräfte bis zu 500 pN auf die magnetischen Mikropartikel und damit auch auf die Biomoleküle ausgeübt werden. Erste Versuche zum Aufbrechen von Sulfidbindungen zwischen Mikropartikel und Goldoberfläche wurden durchgeführt. Mit Hilfe von Computersimulationen wird zur Zeit ein System zur 2D Positionierung von Biomolekülen entwickelt.

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