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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 12: Postersitzung (Struktur und Dynamik reiner Oberfl
ächen, Grenzfl
äche fest-flüssig, Nanostrukturen, Teilchen und Cluster, Halbleiteroberfl
ächen und Grenzfl
ächen, Zeitaufgelöste Spektroskopie, Rastersondentechniken, Methodisches)

O 12.16: Poster

Montag, 24. März 2003, 18:00–21:00, P1

Herstellung regelmäßig angeordneter Diamant-Feldemitter unter Ausnutzung von Gold-Nanomasken — •O. Pursche1, F. Weigl1, A. Plettl1, Ch. Dietrich1, B. Koslowski1, G. Kästle1, H.-G. Boyen1, P. Ziemann1, S. Riethmüller2, Ch. Hartmann2 und M. Möller21Abteilung Festkörperphysik, Universität Ulm — 2Abteilung Organische Chemie III, Universität Ulm

Mithilfe hexagonal angeordneter Gold-Nanoteilchen konnten regelmäßig angeordnete Diamantspitzen mit 45nm Höhe und 20nm Durchmesser (FWHM) auf Diamant hergestellt werden. Zur Herstellung der Nanoteilchen wurde eine spezielle, in Ulm entwickelte Methode verwendet, die auf der Selbstorganisation metallsalzbeladener inverser Diblockcopolymer-Mizellen beruht. Nach Deposition auf dem Substrat werden die hexagonal angeordneten Mizellen in einem Plasmaschritt verascht und das Metallsalz zu einem einzelnen Metallnanoteilchen reduziert, wobei die ursprüngliche mizellare Ordnung erhalten bleibt. In einem anisotropen Plasmaätzer konnten mit diesen Teilchen als Ätzmaske auf Diamant 45nm hohe Spitzen mit einem Abstand von 90nm präpariert werden. Verwendet man leitfähigen Diamant (Bor-dotiert), so können diese Spitzen als Feldemitter eingesetzt werden. Die Charakterisierung dieser Feldemitter erfolgt mittels Rastertunnel- und Feldemissionsspektroskopie.

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