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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 5: Rastersondentechniken I

O 5.5: Vortrag

Montag, 24. März 2003, 12:15–12:30, FOE/ORG

Mechanische Modifikation nahfeldoptischer Apertursonden zur Verbesserung der optischen Auflösung — •Daniel Molenda, Christiane Höppener, Harald Fuchs und Andreas Naber — Westfälische Wilhelms-Universität, 48149 Münster

Wir stellen eine Methode zur mechanischen Modifikation nahfeldoptischer Apertursonden vor mit deren Hilfe die Sonden auf einfache Weise gezielt optimiert werden können. Die Nahfeldsonde wird dazu kontrolliert gegen ein glattes Glassubstrat gedrückt, so dass die Glasspitze einige Nanometer in das Substrat eindringt während der Metallfilm an der Oberfläche zurückgehalten wird. Als Ergebnis dieses "Squeezings" kann die optische Apertur näher an die Probenoberfläche herangeführt werden, womit im Allgemeinen eine deutliche Auflösungssteigerung verbunden ist. Es wird zudem gezeigt, dass das Squeezing ebenfalls geeignet ist zur Erzeugung von sehr definierten Aperturen bei vollständig bedampften Sonden. Anhand eines neues Charakterisierungsverfahren auf der Basis der nahfeldoptischen Abbildung farbstoffdotierter Polysterenkugeln (Durchmesser 20 nm) wird die elektrische Feldverteilung der modifizierten oder erzeugten Aperturen vermessen und die verbesserte Auflösung demonstriert.

[1]C.Höppener, D.Molenda, H.Fuchs, A.Naber, APL 80, 1331-1333 (2002)

[2] A. Naber, D.Molenda, U.C.Fischer,H.-.J.Mass, C.Höppener, N.Lu, H.Fuchs, Phys.Rev.Lett, 89, 210801 (2002)

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