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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 18: Postersitzung

M 18.10: Poster

Dienstag, 9. März 2004, 14:30–16:30, Saal C

Positronenspektroskopische Untersuchung von Magnesiumdruckgusslegierungen mit einem Koinzidenz-Doppler-Spektrometer — •Christoph Hugenschmidt und Martin Stadlbauer — Physikdepartment E21, Lichtenbergstraße 1, Technische Universität München, 85747 Garching

Leichtmetalllegierungen auf Magnesiumbasis spielen insbesondere aufgrund des niedrigen spezifischen Gewichts eine herausragende Rolle. Legierungsbestandteile wie Aluminium und Zink der in der Automobilindustrie am häufigsten verwendeten Legierung AZ91 verbessern die mechanischen Eigenschaften, die Korrosionsbeständigkeit sowie die Giesseigenschaften. Druckgussproben dieses Materials unterschiedlicher Porosität sowie thermisch behandelte Proben wurden mit der Positronenspektroskopie studiert. Hierzu wurden mit einem Koinzidenz-Doppler-Spektrometer unter Verwendung einer 22Na-Quelle hochauflösende Messungen der 511 keV - Annihilationslinie durchgeführt. Die nahezu untergrundfreien Messungen lassen eine Linienformanalyse des Hochimpulsanteils im Bereich gröser 513 keV zu, wodurch man Impulsinformation über die an der Zerstrahlung beteiligten Rumpfelektronen erhält. Die hierdurch mögliche Elementspezifizierung in der Ungebung von Fehlstellen wird diskutiert.

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