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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 26: Nanoskalige Materialien IV

M 26.2: Vortrag

Donnerstag, 11. März 2004, 12:00–12:15, H16

Agglomerationsverhalten von SiO2- und Al2O3-Nanopulvern in wässrigen Lösungen verschiedener Ionenkonzentration zur Herstellung von Nickeldispersionswerkstoffen — •Gabriele Vidrich, Jean-Frederic Castagnet und Hans Ferkel — Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik, TU Clausthal, Agricolastraße 6, 38678 Clausthal-Zellerfeld

Im Rahmen der Koabscheidung von keramischen Nanopulvern und Metallen aus galvanischen Bädern ist das Dispersions- und Agglomerationsverhalten der Partikel im Elektrolyten von wesentlicher Bedeutung, da dies einen großen Einfluss auf die Homogenität der Nanopartikelverteilung in der entstehenden Metallschicht hat.

Es wurden Partikelgrößenverteilungen mittels Photokorrelations-Spektroskopie sowie Zetapotentiale der in Wasser dispergierten Nanoteilchen bei verschiedenen pH-Werten, Pulverkonzentrationen und Elektrolytkonzentrationen bestimmt. Wie zu erwarten, war ein deutlicher Einfluss des pH-Wertes auf die Partikelagglomeration erkennbar, die vor allem im Bereich des Isoelektrischen Punktes (IEP) stark ausgeprägt ist. Durch Steigerung der Ionenkonzentration konnte der IEP zu höheren pH-Werten verschoben werden. Die erhöhte Ionenkonzentration führte deutlich weniger als erwartet zu einer Kompression der elektrolytischen Doppelschicht der Partikel, was sich unmittelbar auf das Zetapotential und damit auch auf das Agglomerationsverhalten der Partikel auswirkt.

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