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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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CPP: Chemische Physik und Polymerphysik

CPP 29: POSTER: Polymer physics

CPP 29.16: Poster

Dienstag, 8. März 2005, 16:30–18:30, Poster TU D

Dielektrisch behinderte Entladungen - eine wirkungsvolle Methode zur Oberflächenmodifikation — •Ingrid Graz1, Reinhard Schwödiauer1, Siegfried Bauer1, Hermann Gruber2 und Christoph Romanin21Physik weicher Materie, Inst. F. Experimentalphysik, J. Kepler Universität Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, Austria — 2Inst. F. Biophysik, J. Kepler Universität Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, Austria

Die Behandlung mit Plasma ist eine Standardmethode zur Oberflächenmodifikation. Dielektrisch behinderte Entladungen bieten eine einfache und effektive Möglichkeit zur Erzeugung von Nichtgleichgewichts-Plasmen (speziell energiereiche Elektronen): Im Luftspalt zwischen zwei Elektroden, von denen zumindest eine mit einem Dielektrikum bedeckt ist, werden durch Anlegen von Hochspannung Mikroentladungen gezündet. Diese Entladungen erzeugen nun ein kaltes Plasma im Luftspalt, das zur Modifikation von Oberflächen benutzt werden kann. Im Speziellen wurde durch dielektrisch behinderte Entladungen die Benetzbarkeit von Polymerfolien erhöht. Der Vorteil des Verfahrens besteht im sehr einfachen experimentellen Aufbau, da der Prozess bei Atmosphärendruck stattfindet.

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