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Regensburg 2007 – wissenschaftliches Programm

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MA: Fachverband Magnetismus

MA 17: Magnetic Shape Memory Alloys

MA 17.7: Vortrag

Mittwoch, 28. März 2007, 16:45–17:00, H10

Untersuchungen zur Ermüdung von Ni2MnGa unter zyklischer Belastung — •Katrien Huysmans, Matz Haaks, Torsten Staab und Karl Maier — Helmholtz Institut für Strahlen- und Kernphysik, Universität Bonn, Nußallee 14-16, D-53115 Bonn

Die magnetische Formgedächtnislegierung Ni2MnGa ist ein neuartiger Werkstoff, dem z.B. in der Automobilindustrie und Medizintechnik hohes Potential zugesprochen wird. Eine bisherige Studie zeigt, dass bei bis zu 106 Magnetisierungszyklen ohne Last keine Materialermüdung nachweisbar ist. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde das Verhalten des einkristallinen Materials unter Last untersucht. Dabei zeigte sich lastabhängig bereits nach geringer Zyklenzahl eine signifikante Verschlechterung der Aktuatoreigenschaften. Untersuchungen mit Positronen (PAS) an technischen Legierungen (Fe, Al, Ti,...) zeigten eine deutliche Abhängigkeit der Zerstrahlungsparameter vom Ermüdungszustand. Bei der untersuchten MSMA-Probe wurden während der Ermüdung ortsaufgelöste Untersuchungen mit der Bonner Positronenmikrosonde (BPM) durchgeführt. Zur Aufklärung der bei der Ermüdung enstehenden Fehlstellentypen werden sowohl Untersuchungen mit Positronen (Lebensdauer, Hochimpulsanalyse) als auch Elektronenstrukturrechnungen durchgeführt.

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