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Berlin 2008 – wissenschaftliches Programm

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GP: Fachverband Geschichte der Physik

GP 1: Max Planck-Symposium I

GP 1.1: Vortrag

Donnerstag, 28. Februar 2008, 09:45–10:15, H 0106

Max Planck und die Physikalische Gesellschaft — •Dieter Hoffmann — MPI für Wissenschaftgeschichte, dh@mpiwg-berlin.mpg.de

Das Verhältnis Max Plancks zur Physikalischen Gesellschaft kann als einzigartig charakterisiert werden. Planck trat mit seiner Berufung nach Berlin in die damalige Physikalische Gesellschaft zu Berlin ein und hat in den folgenden Jahren wie kaum ein anderer gestaltend auf die Geschicke der Gesellschaft eingewirkt. Dies nicht nur als langjähriges Mitglied des Vorstandes bzw. Vorsitzender in drei Amtsperioden, sondern nicht zuletzt auch durch seine Vertrauensstellung, die er generell in der Physikergemeinschaft Deutschlands einnahm. Dies hat u.a. dazu geführt, daß sich die Berliner Physikalische Gesellschaft 189? zur Deutschen Physikalischen Gesellschaft öffnete und daß deren Auseinaderbrechen in verschiedene Regionalgesellschaften nach dem ersten Weltkrieg verhindert werden konnte. Darüber hinaus hat sich Planck große Verdienste für das mit der DPG verbundene Zeitschriftenwesen erworben, namentlich bei der Herausgabe der Annalen der Physik. Nicht zufällig trägt die höchste Auszeichnung der Gesellschaft, die Max-Planck-Medaille, seinen Namen, auf deren Geschichte der Vortrag ebenfalls kurz eingehen wird.

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