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P: Fachverband Plasmaphysik

P 16: Poster: Magnetischer Einschluss

P 16.3: Poster

Mittwoch, 1. April 2009, 17:30–19:30, Foyer des IfP

Nicht-resonante Heizung überdichter toroidaler Plasmen im TJ-K — •Peter Diez, Alf Köhn und Ulrich Stroth — Institut für Plasmaforschung, Universität Stuttgart

Eine weit verbereitete Methode Plasmen mit Mikrowellen zu heizen ist die Elektron-Zyklotron-Resonanz-Heizung (ECRH). Dazu strahlt man Mikrowellen ein, die in Resonanz mit der Gyrationsfrequenz der Elektronen liegen. Im Torsatron TJ-K wird zum Heizen des Plasmas die ECRH genutzt, wobei es möglich ist sowohl mit 2,45 GHz bei einem Magnetfeld von 70 mT als auch mit 8,3 GHz bei 275 mT das Plasma zu heizen. Neue Effekte treten auf, wenn man bei einem Feld von 275 mT das Plasma sowohl mit 2,45 GHz als auch mit 8,3 GHz heizt und die 8,3 GHz Mikrowelle kurz nach Zünden des Plasmas ausschaltet. Unerwarteterweise bleibt das Plasma bestehen, solange mit 2,45 GHz eingestrahlt wird. Erste Parameterstudien wurden durchgeführt um den Mechanismus dieser nicht-resonanten Heizung zu verstehen. Elektronentemperaturprofile sowie Profile des elektrischen Feldes der eingestrahlten Mikrowelle geben Hinweise auf den Ort der Leistungsdeponierung im Plasma.

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