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Regensburg 2010 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 4: Radiation Imaging

ST 4.2: Vortrag

Montag, 22. März 2010, 16:20–16:40, H41

Charakterisierung des Rauschens in der Computertomographie unter Verwendung der räumlichen Definition der SNR — •Claudia Brunner1,3, Stefanie Hurowitz2, Samir Abboud2, Christoph Hoeschen3 und Iacovos Kyprianou21Klinikum rechts der Isar, München, Deutschland — 2US Food and Drug Administration, USA — 3Helmholtz Zentrum München, Deutschland

Das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) wird normalerweise unter Verwendung der Modulationsübertragungsfunktion (MTF) und des Rauschleistungsspektrums (NPS) bestimmt, die für analoge Film-Folien-Systeme entwickelt wurden, und auf optisch motivierter Fourieranalyse basieren. Bei der Übertragung auf digitalisierte Systeme mussten einschränkende Annahmen, wie z.B. die Zyklostationarität des Rauschens gemacht werden. Da aber bildgebende Systeme diese Annahmen nicht erfüllen, wird bei deren Verwendung ein Fehler eingeführt. Die räumliche Definition der SNR erlaubt die Bestimmung der SNR, ohne dass diese Annahmen gemacht werden müssen. Dabei wird das Rauschen mittels der Analyse der Kovarianzmatrix bestimmt und der Kontrast wird mit Hilfe des Hotelling-Betrachters berechnet. Dieses Konzept wurde in dieser Arbeit erstmalig auf die Computertomographie übertragen. Dazu wurden CT-Daten nach diesem Verfahren ebenso wie mit herkömmlichen Methoden ausgewertet und miteinander verglichen. Sowohl beim Kontrast als auch beim Rauschen ergaben sich klare Unterschiede, die dazu führten dass die berechnete SNR deutlich von der verwendeten Methode abhängt.

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