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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 18: Postersitzung

DD 18.30: Poster

Dienstag, 22. März 2011, 16:30–18:00, Foyer Chemie

(Beitrag abgesagt) Eine relativistische Deutung der Lymanserie — •Roland Boran1 und Manfred Kunz21Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft e.V. Leipzig — 2Sommerfeld-Kunz Stiftung i.G. München

Ein Goldbarren von 1 kg wächst wie jeder andere Stoff mit zunehmender Geschwindigkeit v unendlich an. Bei einem Quadrat (v/c) gleich 3/4 beträgt der Zuwachs an Masse eins, d.h. das eingesetzte Gold verdoppelt sich. Dies ist allerdings nicht greifbar und ist nur Energie und Impuls. Benutzt man ein Goldatom, dem man alle Hüllelektronen bis auf eins entfernt hat (Au+78, wasserstoffähnlich), dann beträgt die Zuwachsmasse bei dem obigen Wert ebenfalls eins. Die Natur hat aber wie beim Wasserstoffatom dem einzigen verbliebenen Elektron eine Bahngeschwindigkeit v/c= α zugeordnet, die abgesehen von Ladungszahl, reduzierter Masse und π den Wert von rund α = 1/137 besitzt. Die entsprechende separate Zuwachsmasse μ wird hier als Quasipartikel betrachtet. Das Produkt aus μ und dem Quadrat c liefert für die Lymanserie eine Grenzenergie, der einer Masse von 2,4254346E-35 kg entspricht. Diese Zuwachsmasse lässt sich unter Energiezufuhr mittels eines Photons ganzzahlig teilen. Eine Teilung des Ganzen in Teilungsschritt 2 (bzw. 3 bzw. 4) im Quadrat erfordert eine Energiezufuhr von 3/4 (bzw. 8/9 bzw. 15/16) der Grenzenergie. Nicht Niveaus, sondern Übergänge werden dargestellt. Die Zuwachsmasse ist verwandlungsfähig mit nicht voll ausgeprägten Eigenschaften d.h. unklare Delokalisierung und Bewegung, überrachende Stoßanalogie mit Rückimpuls. Es ist eine Alternative zum Bohrmodell; das ℏ wird durch α ersetzt.

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