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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 18: Postersitzung

DD 18.4: Poster

Dienstag, 22. März 2011, 16:30–18:00, Foyer Chemie

Holografische Experimente in physikalischen Praktika — •Christian Busch1, Antje Bergmann1 und Heinz Kalt21Institut für Theoretische Festkörperphysik — 2Institut für Angewandte Physik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Die dreidimensionale Abbildung von Objekten nimmt in der heutigen Zeit einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Holografische Verfahren werden zum Beispiel benutzt, um Geldscheine fälschungssicher zu gestalten. Neben dieser gibt es noch viele weitere Anwendungen in Wissenschaft und Technik.

Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, eigene holografische Experimente durchführen zu können. Die Vorgaben waren deshalb ein möglichst einfacher Aufbau mit wenigen, kostengünstigen Komponenten. Diese Vorgaben konnten durch das hier vorgestellte Experiment verwirklicht werden. So können neben Transmissions- und Reflexionshologrammen auch Bildebenenhologramme hergestellt werden. Dabei ist hervorzuheben, dass die unterschiedlichen Hologrammtypen mit nur wenigen Handgriffen erstellt werden können. Die Möglichkeit eines einstellbaren Strahlverhältnisses sowie die Ausleuchtung des Objekts von zwei verschiedenen Seiten ermöglicht es, Hologramme in einer sehr guten Qualität herzustellen.

Eine Erläuterung des Holografie-Experiments sowie eine Präsentation der damit erstellten Hologramme findet in diesem Beitrag statt.

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