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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 15: Schwerionenkollisionen und QCD Phasen III

HK 15.6: Vortrag

Dienstag, 22. März 2011, 15:30–15:45, HS AP

Messung von Dielektronen niedriger Masse mit dem ALICE Detektor in Proton-Proton und Blei-Blei Kollisionen — •Markus Konrad Köhler — Research Division and ExtreMe Matter Institute EMMI, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Planckstr. 1, 64291 Darmstadt — Technische Universität Darmstadt, Hochschulstr. 12, 64289 Darmstadt

Dielektronen sind eine einzigartige Sonde für das Medium, das in hochenergetischen Schwerionenkollisionen produziert werden kann. Da sie nicht der starken Wechselwirkung unterliegen, tragen sie Informationen aus allen Stadien der Kollision nahezu ungestört zu den Detektoren. Eventuelle Modifikationen des Mediums, wie Phasenübergänge, hätten somit messbare Auswirkungen auf die Eigenschaften von Dielektronen, wobei Proton-Proton Kollisionen als Referenz dienen.
Im ALICE Experiment am CERN LHC können Elektronen im zentralen Akzeptanzbereich mit Hilfe des inneren Spurrekonstruktionssystems (ITS), der Zeitprojektionskammer (TPC), dem Übergangsstrahlungsdetektor (TRD) und dem Flugzeitdetektor (TOF) identifiziert werden.
In diesem Beitrag wird der Status der Dielektronenanalyse in Proton-Proton (√s=7 TeV) Kollisionen vorgestellt und eine Perspektive für Blei-Blei (√sNN=2.76 TeV) Kollisionen gegeben.

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