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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 68: Astroteilchenphysik IV

HK 68.7: Vortrag

Freitag, 25. März 2011, 15:30–15:45, HS3

Entwicklung einer Abschirmung für das COBRA–Experiment mit Hilfe von Monte–Carlo Simulationen — •Nadine Heidrich — Universität Hamburg, Institut für Experimentalphysik, 22761 Hamburg, D

Das COBRA–Experiment befasst sich mit der Suche nach dem neutrinolosen Doppel–Betazerfall, vornehmlich in 116Cd. Momentan befindet sich der Aufbau des Experiments in der Entwicklungsphase. Nach einem Upgrade im Frühjahr 2011 besteht der Testaufbau aus einer würfelförmigen Anordnung von 64 Cadmium–Zink–Tellurid Halbleiterdetektoren. Der Gesamtaufbau soll insgesamt 64000 Halbleiterdetektoren beinhalten und damit eine Gesamtmasse von etwa 400 kg erreichen.
Da der 0νββ–Zerfall sehr selten ist, ist es besonders wichtig den Untergrund durch eine geeignete Abschirmung zu reduzieren. Zu den Untergrundereignissen gehören unter anderem Neutronen, natürliche Zerfallsreihen und der 2νββ–Zerfall.
Mit Hilfe von Monte–Carlo Simulationen lassen sich die erwarteten Untergrundereignisse und ihre Auswirkungen untersuchen und eine Abschirmung für den Testaufbau sowie den geplanten Gesamtaufbau entwickeln. In diesem Vortrag werden verschiedene Abschirmkonzepte vorgestellt und diskutiert.

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