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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 68: Halbleiterdetektoren: Laufende Experimente und Elektronik

T 68.8: Vortrag

Montag, 27. Februar 2012, 18:30–18:45, ZHG 005

Fehlerszenarien des CMS-Trackers und deren Auswirkungen auf die Spurrekonstruktion — •Matthias Geisler, Oliver Pooth und Achim Stahl — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen, D-52056 Aachen

Seit nunmehr fast zwei Jahren ist der LHC und mit ihm das CMS Experiment am CERN in Betrieb. Der Siliziumstreifendetektor (SiStrip-Tracker), welcher in einer Entfernung von 20 cm bis 110 cm zur Strahlachse positioniert ist, vermisst dabei die Spuren geladener Teilchen. Die spezielle Aufgabe dieses Subdetektors ist es, die einzelnen Spurpunkte der durchgehenden Teilchen zu identifizieren und damit die Trajektorien dieser Teilchen mit höchst möglicher Genauigkeit und Effizienz zu rekonstruieren. Während der ersten beiden Betriebsjahre des LHC hat der SiStrip-Tracker sehr zuverlässig Daten genommen. Nichtsdestotrotz sind partielle Ausfälle des SiStrip-Trackers möglich, z. B. durch Defekt einer Stromversorgung. Infolge eines konkreten Falles ganz zu Beginn der Laufzeit wurden einige Fehlerszenarien konstruiert, in denen einzelne Teile des Subdetektors ausfallen. An Hand dieser Szenarien wird der Einfluss solcher „toten Bereiche“ auf die Spurrekonstruktion studiert.

Dieser Vortrag gibt eine kurze Übersicht über diese simulierten Szenarien und über die Folgen für einfache Analysen und Konsequenzen für den Particle-Flow-Algorithmus zur Jet-Rekonstruktion.

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