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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 30: Elektroschwache Physik 2

T 30.4: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 17:30–17:45, GER-037

Messung der Paarproduktion von Z-Bosonen im Endzustand mit vier Elektronen im ATLAS-ExperimentRegina Caputo, Frank Ellinghaus, •Deywis Moreno Lopez und Stefan Tapprogge — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Selbstkopplung zwischen Bosonen, so genannte „triple gauge coupling“ (TGC), wird durch die Messung der Produktion von Bosonen bestimmt und ist ein wichtiger Prozeß um neue Physik zu entdecken. Zum Beispiel ist eine Abweichung des erwarteten Wirkungsquerschnitts von ZZ-Paaren ein deutlicher Hinweis auf anomale Kopplungen, die Modelle jenseits des Standardmodells vorhersagen.

Bis jetzt stimmen die experimentellen Ergebnisse mit den Vorhersagen des Standardmodells überein und eine Grenze auf Werte der anomalen Kopplungen wurde berechnet.

Im Jahr 2012 stellte der LHC neue Daten zu Proton-Proton-Kollisionen, bei einer Schwerpunktenergie von √s=8 TeV, zur Verfügung, die ungefähr einer Luminosität von 20 fb−1 entsprechen. Die Akzeptanz für Paarproduktion kann durch Hinzunahme von Elektronen, die unter kleinem Winkel zur Strahlachse erzeugt werden (so genannte Vorwärtselektonen) erhöht werden

In diesem Vortrag werden Daten des ATLAS-Experiments am LHC gezeigt. Die Identifikation von Elektronen im Vorwärtsbereich wird diskutiert und die Auswahlkriterien von ZZ Kandidaten mit Vorwärtselektronen werden erläutet. Der gemessene Wirkungsquerschnitt wird mit Standardmodell-Vorhersagen verglichen.

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