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Regensburg 2013 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 5: Advances in MR Imaging II

ST 5.2: Vortrag

Donnerstag, 14. März 2013, 11:50–12:10, H41

Herstellung MR-tauglicher PVA-Phantome zur Simulation rheologischer Eigenschaften des Gehirns — •Jakob Bindl1, Anna-Lisa Kofahl1, Sebastian Theilenberg1, Deniz Ulucay1, Jürgen Finsterbusch2, Bernd Weber3, Carsten Urbach1 und Karl Maier11HISKP, Universität Bonn — 2Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf — 3Life&Brain GmbH, Bonn

Das Gehirn bildet ein sensibles System, dessen viskolelastische Eigenschaften von vielen Faktoren, z.B Krankheiten beeinflusst werden. Wir benutzen rheologische Methoden, um Zugang zu diesen Eigenschaften zu erlangen. Dabei wird der Kopf um einen Millimeter angehoben und anschließend fallen gelassen, wodurch das Gehirn in seiner Gleichgewichtslage gestört wird. Die Relaxation zurück in den Gleichgewichtszustand ist dabei lokal abhängig von den elastischen Eigenschaften und wird mittels einer bewegungssensitiven MRT-Sequenz abgebildet. Um die Ergebnisse besser verstehen zu können, bietet sich ein Vergleich mit Gewebephantomen an, deren elastische Eigenschaften bekannt sind. Die Herausforderung bei der Herstellung eines geeigneten Phantoms liegt darin, das Gesamtsystem aus Gehirn, Schädel und Hirnflüssigkeit zu imitieren.

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