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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 7: Advances in Radiation Therapy II

ST 7.3: Vortrag

Donnerstag, 14. März 2013, 17:20–17:40, H41

Validierung einer 4D-Monte Carlo Simulation mit einem neuen beweglichen Phantom in der StrahlentherapieNuria Escobar-Corral1,2, Carolin Bornemann1,2, Henry Arenbeck3, •Sven Lotze1,2, Axel Schmachtenberg1, Achim Stahl2 und Michael J. Eble11Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Universitätsklinikum Aachen — 2III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen — 3Institut für Regelungstechnik, RWTH Aachen

Für eine exakte Therapieplanung in der Strahlentherapie ist es wichtig, die Energiedeposition auch im Gewebe mit verschiedener Dichte (Tumor-Lunge) sowie bei Anwesenheit von Bewegungen genau berechnen zu können. Die größte Genauigkeit erreicht die Monte-Carlo-Methode, die jedoch aufgrund der notwendigen Rechenkapazität und -zeit bis heute noch nicht standardmäßig in klinische Therapieplanungssysteme integriert werden konnte. Mit dem Ziel, genauere Berechnungen der Dosisverteilungen durchführen zu können, wird in unsere Gruppe eine auf Geant4 basierte Monte Carlo Software entwickelt.

Zur Validierung der Software wurde im Rahmen einer Kooperation ein bewegliches Phantom entwickelt, das erlaubt, die Atembewegung des Patienten während der Bestrahlung zu simulieren und die dabei deponierte Energie in der beweglichen Geometrie zu messen.

Ziel des vorgestellten Projektes ist die systematische Untersuchung des Bewegungseinflusses auf die Dosisapplikation während der Bestrahlung. In diesem Vortrag möchten wir die ersten Ergebnisse der 4D-Simulation und die entsprechenden Messungen mit dem o.g. in-house Phantom präsentieren

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