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Berlin 2014 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 30: Plasma Wall Interactions

P 30.5: Vortrag

Freitag, 21. März 2014, 15:15–15:30, SPA HS202

Auswirkung der Geometrie kastellierter W-Strukturen auf den Teilchentransport in deren Spalten — •M. Hellwig1, A. Litnovsky1, D. Matveev1, A. Kirschner1, A. Podolník2, M. Komm3, Y. Krasikov1, Ch. Linsmeier1 und das TEXTOR Team11Institut für Energie- und Klimaforschung - Plasmaphysik, Forschungszentrum Jülich GmbH, Assoziation EURATOM-FZJ, 52425 Jülich, Deutschland — 2Department of Surface and Plasma Science, Charles University, CZ-18000 Prague, Czech Republic — 3Institute of Plasma Physics AS CR, v.v.i., Za Slovankou 3, 182 00 Prague 8, Czech Republic

Die Innenwand von Fusionsreaktoren wird zur Reduktion von Rissen und zur Verminderung von Wirbelströmen in einzelne Zellen, den sog. kastellierten Strukturen, unterteilt. Dadurch wird die Wandoberfläche, welche radioaktives T speichern kann, um die Spaltenoberfläche vergrößert. Eine Einlagerung von T muss jedoch aus Sicherheitsgründen limitert werden. Dieser Beitrag beschäftigt sich den Möglichkeiten den Teilchentransport und damit die T-Einlagerung mit der Geometrie zu beeinflussen. Dazu werden Monte Carlo Simulationen mit 3D-GAPS in Kombination mit dem Particle-in-Cell Code SPICE2 vorgestellt. Zur Validierung der Simualtionen wurden TEXTOR Experimente mit zwei unterschiedlichen W-Geometrien durchgeführt. Eine rechteckige Geometrie, bei einem Winkel von 3 zum toroidalen Magnetfeld, wird gegenüber einer gerundenten und abgeschrägten Geometrie laut Simulation einem ∼2,5-fach größeren Teilchenfluss ausgesetzt. Dieser Unterschied wurde mittels der C-Deposition in den Spalten gemessen.

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