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Berlin 2014 – scientific programme

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 8: Laser development and applications II

Q 8.8: Talk

Monday, March 17, 2014, 15:45–16:00, DO26 207

Frequenzstabilisierung zweier Lasersysteme auf angeregte Quecksilberübergänge bei 435,8 nm und 546,1 nm für Lasing Without Inversion — •Benjamin Rein, Johanna Heck und Thomas Walther — TU Darmstadt, Institut für Angewandte Physik, AG Laser und Quantenoptik, Schlossgartenstr. 7, D-64289 Darmstadt

Lasing Without Inversion (LWI) ermöglicht es durch die kohärente Anregung von atomaren Übergängen die Absorption auf dem Laserübergang zu unterdrücken. Durch diesen EIT ähnlichen Effekt genügen schon wenige angeregte Atome, um Lasertätigkeit zu erzielen. LWI lässt sich in Quecksilber bei 253,7 nm realisieren, wobei für die kohärente Anregung Laser bei einer Wellenlänge von 435,8 nm und 546,1 nm benötigt werden. An diese Laser werden hohe Anforderungen bezüglich der Linienbreite und Frequenzstabilität gestellt.

Realisiert werden die Laser durch frequenzverdoppelte External Cavity Diode Laser (ECDL), wobei für 435,8 nm ein Kaliumniobat-Kristall bzw. für 546,1 nm ein Lithiumniobat-Kristall als nicht-lineares Medium eingesetzt wird. Die optische Leistung der Fundamentalen wird im 435,8 nm System zusätzlich durch einen Trapezverstärker erhöht.

Die kurz-zeit Linienbreiten der Laser wurde mit einer Selbst-Heterodyn Messung zu 34,8 kHz für 435,8 nm bzw. 16,5 kHz für 546,1 nm bestimmt. Die absolute Frequenzstabilisierung erfolgt durch Polarisationsspektroskopie einer rf-Entladung in einer Quecksilberabsorptionszelle.

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