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Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 102: Supersymmetrie 5

T 102.3: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2014, 17:15–17:30, P4

Neuinterpretation von ATLAS-Resultaten zur Suche nach Supersymmetrie in die R-Parität verletzende Szenarios — •Dominik Krauss, Michael Flowerdew und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik, Werner-Heisenberg-Institut, München

Die meisten Suchen nach Supersymmetrie am LHC werden im Rahmen von Modellen interpretiert, bei denen die R-Parität erhalten ist (RPC). Die Suche nach die R-Parität verletzenden (RPV) Modellen ist ebenso wichtig, da die Stabilität des Protons auch durch andere Mechanismen als RPC gewährleistet werden kann. Diese Modelle besitzen experimentelle Signaturen, die sich deutlich von denen der RPC-Modelle unterscheiden. Der bei RPV mögliche Zerfall des leichtesten supersymmetrischen Teilchens führt in der Regel zu einem Endzustand mit einer hohen Anzahl an Leptonen oder Jets und geringerer fehlender transversaler Energie im Vergleich zu RPC-Modellen. Daher ist es interessant zu untersuchen, ob bestehende ATLAS-Analysen bereits sensitiv auf einige der RPV-Modelle sind. In diesem Vortrag werden die Ergebnisse dieser Neuinterpretation vorgestellt.

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