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Mainz 2014 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 13: Lorentzinvarianz, Magnetische Monopole

T 13.4: Talk

Monday, March 24, 2014, 11:50–12:05, P101

Suche nach magnetische Monopolen mit Radio-Lumineszenz und indirektem Cherenkov Licht im IceCube-Detektor — •Anna Obertacke für die IceCube Kollaboration — Bergische Universität Wuppertal

Magnetische Monopole sind hypothetische Teilchen, die magnetische Ladung tragen und laut Grand Unified Theories extrem große Massen von bis zu 1017 Ge tragen sollen. Sie können mit IceCube u.a. über indirektes Cherenkov Licht und Radio-Lumineszenz detektiert werden.

Indirektes Cherenkov Licht wird durch Elektronen erzeugt, die von Monopolen durch Ionisation aus ihren Atomen geschlagen wurden. Basierend auf dieser Nachweismethode wird eine Analyse vorgestellt, die eine bislang auch mit anderen Detektoren unerreichte Sensitivität erzielt und bis hinunter zu einer Monopol Geschwindigkeit von 0.55c funktioniert.

Radio-Lumineszenz entsteht, wenn ionisierende Strahlung Atome anregt und kurz darauf beim Abregen Photonen freigesetzt werden. Es wird gezeigt, wie dies zu einer Nachweismethode mit IceCube entwickelt werden kann.

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