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Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 30: Experimentelle Methoden der Astroteilchenphysik 1

T 30.3: Vortrag

Montag, 24. März 2014, 17:20–17:35, P7

Charakterisierung der Fresnellinse des Fluoreszenzteleskops FAMOUS — •Tim Niggemann, Michael Eichler, Thomas Hebbeker, Markus Lauscher, Lukas Middendorf, Christine Peters und Maurice Stephan — III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen University

Ein etabliertes Verfahren zur Detektion hochenergetischer kosmischer Strahlung ist die Messung ausgedehnter Luftschauer. Die Teilchenkaskaden regen Stickstoffatome in der Erdatmosphäre zur isotropen Abstrahlung von Fluoreszenzlicht im UV-Bereich an. Durch die Detektion des Fluoreszenzlichts wird eine kalorimetrische Messung der Energie des Primärteilchens gewonnen. Anhand der Form des ortsaufgelösten Lichtprofils lassen sich Rückschlüsse auf die Masse des Teilchens gewinnen. Am Pierre Auger Observatorium in Argentinien werden zu diesem Zweck Teleskope eingesetzt, deren lichtsensitive Detektorkomponente Photomultiplierröhren sind.

Wir haben den Teleskop-Prototyp FAMOUS ("First Auger Multi pixel photon counter camera for the Observation of Ultra-high-energy air Showers") in Betrieb genommen, welcher durch den Einsatz von Silizium-Photomultipliern zukünftig eine gesteigerte Sensitivität bei der Messung ausgedehnter Luftschauer verspricht. In diesem Vortrag wird die Simulation und Charakterisierung der Abbildungseigenschaften der Fresnellinse präsentiert, welche das Hauptelement der refraktiven Optik des Teleskops ist.

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