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Mainz 2014 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 36: Top-Quarks

T 36.5: Talk

Monday, March 24, 2014, 17:45–18:00, P102

Messung des differentiellen Top-Quark-Antiquark-Paar-Wirkungsquerschnitts mit zusätzlichen Abstrahlungen bei CMS — •Alexis Descroix, Ulrich Husemann, Patricia Lobelle, Hannes Mildner und Shawn Williamson — Institut für Experimentelle Kernphysik (IEKP), KIT

Durch seine hohe Masse stellt das Top-Quark eine wichtige Verbindung zwischen dem Standardmodell und neuer Physik dar. Ein Beispiel ist die Erzeugung zusätzlicher Jets bei Top-Quark-Antiquark-Paar-Produktionsprozessen (tt+Jets). Durch die Wirkungsquerschnittsmessung dieser Prozesse wird die perturbative Quantenchromodynamik bei der Energieskala des Top-Quarks untersucht und eine bessere Abschätzung der Skalenunsicherheit für tt-Datenanalysen am Large Hadron Collider (LHC) erreicht. Diese Messung ist außerdem wichtig, da die zusätzlich gemessenen Jets teilweise aus Bottom-Quarks stammen können. Solche Prozesse (tt+bb) sind ein untrennbarer Untergrund für die Beobachtung des Higgs-Bosons in assoziierter Produktion mit einem tt-Paar.
Dieser Vortrag stellt zwei mit dem LHC-Datensatz von 2012 durchgeführte differentielle tt-Wirkungsquerschnittsmessungen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Definitionen der Jet-Anzahl vor. Eine erste Messung basiert auf der Jet-Multiplizität-Verteilung, die entfaltet wird, um ein von Detektoreffekten unabhängiges Resultat zu liefern. Eine alternative Messung verwendet Simulationsinformation über die Herkunft der Jets, um Jets aus tt-Zerfallsquarks von zusätzlich erzeugten Jets zu unterscheiden.

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