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Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 51: Supersymmetrie 3

T 51.6: Vortrag

Dienstag, 25. März 2014, 18:00–18:15, P4

Suche nach R-paritätserhaltender Supersymmetrie in elektroschwach produzierten Ereignissen mit mindestens zwei Taus im Endzustand — •Christopher Bock, Yasmine Israeli, Federica Legger, Jeanette Lorenz, Alexander Mann, Balthasar Schachtner, Dorothee Schaile, Luis Escobar, Alberto Vesentini und Josephine Wittkowski — Ludwig-Maximilians-Universität München

In R-paritätserhaltenden Supersymmetrie-Modellen werden supersymmetrische Teilchen immer paarweise produziert, wobei das leichteste supersymmetrische Teilchen (LST) auf Grund der R-Paritätserhaltung stabil ist. Ist das LST zudem elektrisch neutral, so wird es zu einem exzellenten Kandidaten für kalte dunkle Materie und prägt die Signatur von Ereignissen im Detektor durch eine verletzte Energie- und Impulsbilanz.

Vorgestellt wird eine Analyse, die primär vereinfachte Modelle untersucht, in denen über die schwache Wechselwirkung Charginos und Neutralinos produziert werden, aus deren Zerfall mindestens zwei Taus entstehen. Zudem zeichnen sich die untersuchten Modelle dadurch aus, dass das Stau das leichteste geladene supersymmetrische Teilchen ist, während Squarks und Gluinos als weitaus schwerer angenommen werden. Im Vortrag wird speziell auf Methoden zur Abschätzung von Standardmodell-Untergrundprozessen eingegangen, die über den Austausch mindestens eines W-Bosons erfolgen. Verwendet werden Daten aus Run-1 des Large-Hadron-Collider, aufgezeichnet mit dem ATLAS-Detektor bei einer Schwerpunktsenergie von 8 TeV.

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