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Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 56: Dunkle Materie 3

T 56.8: Vortrag

Dienstag, 25. März 2014, 18:40–18:55, P11

Ein neues voll szintillierendes Halterkonzept für CRESST Tieftemperaturdetektoren — •Stephan Wawoczny für die TUM E15 Kryodetektor Kollaboration — Physik Department E15, TU München, James-Franck-Str. 1, 85748 Garching

CRESST-II nutzt szintillierende CaWO4-Einkristalle als Tieftemperaturdetektoren zur direkten Suche nach Dunkler Materie. Radioaktive Untergründe können durch ihre im Vergleich zu WIMPs (Weakly Interacting Massive Particles) unterschiedliche relative Lichtausbeute diskriminiert werden. Während der letzten Messkampagne (Run 32) hat sich gezeigt, dass die aus dem Alphazerfall kleinster Verunreinigungen der Oberflächen mit 210Po resultierenden Rückstoßkerne niederenergetische Ereignisse mit geringer Lichtausbeute im Detektor verursachen können. Diese können WIMP-Streuungen ähneln, wenn das α eine nicht szintillierende Oberfläche trifft. Daher wurde eine auf CaWO4-Stäben basierende Modifikation des bisherigen Detektorhalterkonzepts entwickelt, wobei der Detektorkristall nur noch von szintillierenden Materialien umgeben ist. Es werden das neue Halterkonzept, die damit in der laufenden CRESST-Messkampagne (Run 33) erzielte, verbesserte Untergrundsituation, sowie ein Ausblick auf kommende Weiterentwicklungen präsentiert. Diese Arbeit wurde unterstützt von dem DFG Excellenzcluster "Origin and Structure of the Universe", der "Helmholtz Alliance for Astroparticle Phyiscs", dem "Maier-Leibnitz-Laboratorium" (Garching)und dem BMBF: Project 05A11WOC EURECA-XENON

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