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Mainz 2014 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 58: Neutrinoastronomie 2

T 58.6: Talk

Tuesday, March 25, 2014, 18:00–18:15, P13

Likelihood-Analyse des diffusen Neutrinoflusses
bei IceCube
— •Lars Mohrmann und Markus Ackermann für die IceCube Kollaboration — DESY, 15738 Zeuthen

Das IceCube Neutrinoteleskop ist der derzeit sensitivste Detektor, der nach astrophysikalischen Neutrinos sucht. Es befindet sich am geographischen Südpol und besteht aus 5160 optischen Modulen, verteilt über ein Volumen von 1 km3. Neutrinowechselwirkungen werden durch Cherenkov-Licht nachgewiesen, welches von den in der Wechselwirkung entstehenden Sekundärteilchen abgestrahlt wird.

Falls der Neutrinofluss individueller Quellen zu schwach ist, um von IceCube nachgewiesen zu werden, kann der kumulative Fluss von vielen Quellen dennoch ein nachweisbares Signal darstellen. Dieser Neutrinofluss ist dann wegen der großen Anzahl beteiligter Quellen quasi-diffus. In mehreren Analysen von Daten des IceCube Detektors aus der Konstruktionsphase sowie aus der Zeit nach Fertigstellung wurden zuletzt Hinweise auf ein solches Signal gefunden. Hier wird das Resultat einer Likelihood-Analyse vorgestellt, welche diese einzelnen Ergebnisse kombiniert und durch ein globales Modell beschreibt.

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