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Mainz 2014 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 61: Top-Quarks: Single Top

T 61.7: Talk

Tuesday, March 25, 2014, 18:15–18:30, P102

Anwendung der Matrixelement-Methode zur Messung von Wirkungsquerschnitten der Produktion von einzelnen Top-Quarks im s-Kanal bei ATLAS — •Sören Stamm — Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, Deutschland

Für die Untersuchung des Standardmodells und möglicher Erweiterungen spielt die Produktion einzelner Top-Quarks in elektroschwachen Prozessen (Single-Top) eine wichtige Rolle. Die Single-Top-Produktion findet in drei Kanälen statt: t-Kanal, s-Kanal und assoziierte Produktion von W-Bosonen. In pp-Streuung am Large Hadron Collider (LHC) besitzt der s-Kanal den kleinsten Produktionsquerschnitt. Im Standard-Modell erwartet man einen Wirkungsquerschnitt von 5.5 pb. Untersuchungen am LHC konnten bisher nur obere Grenzen für diesen Prozess in pp-Kollisionen angeben; eine präzise Messung des Wirkungsquerschnitts steht noch aus. Die Matrixelement-Methode berechnet eine Diskrimante für ein gegebenes Ereignis unter Verwendung des Matrixelementes eines Prozesses. In den Analysen am Tevatron wurde die Matrixelement-Methode bereits erfolgreich eingesetzt. In diesem Vortrag werden die Anwendungsmöglichkeiten der Matrixelement-Methode für die Single-Top-Quark Produktion im s-Kanal in Bezug auf das ATLAS Experiment am LHC diskutiert. Der kleine Wirkungsquerschnitt der elektroschwachen Produktion von Top-Quarks im s-Kanal, im Vergleich zu anderen Prozessen erfordert eine gute Trennung zwischen Signal- und Untergrundereignissen. Die Matrixelement-Methode bietet hierfür hervorragende Möglichkeiten.

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