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Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 71: DAQ, Trigger, Elektronik 3

T 71.7: Vortrag

Dienstag, 25. März 2014, 18:15–18:30, GFH 01-731

Konzeption des neuen Jet/Energiesummen-Moduls der ersten Triggerstufe des ATLAS-Detektors — •Stefan Rave, Stefan Tapprogge und Ulrich Schäfer — Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die höheren Schwerpunktsenergien und Luminositäten, der kommenden Ausbaustufen des LHCs, stellen eine Herausforderung an das Triggersystem des ATLAS-Detektors dar. Um unter diesen Anforderungen effizient zu arbeiten, muss das existierende System ausgebaut und mit neuen Funktionen erweitert werden. Insbesondere steigen dabei die Ansprüche an die Jet-Trigger. Die gesamte erste Stufe hat, um die mit einer Rate von 40 MHz eingehenden Daten zu verarbeiten, eine Latenz von 2500 ns zur Verfügung.

Dieser Beitrag stellt das Konzept für den Jet Feature Extractor (jFEX) vor. Dieses Modul soll ab dem Jahre 2019 die Berechnung von Jets und Energiesummen in der ersten Triggerstufe durchführen. Dazu werden die Daten des Kalorimeters mit einer feineren Granularität als bisher verarbeitet, um eine höhere Flexibilität bei der Jet-Definition zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die Sensitivität für größere Jets verbessert, indem die überarbeiteten Algorithmen, dank verbessert Hardware, mit größeren Radien arbeiten können, als es bei dem aktuellen System der Fall ist. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Korrektur der Effekte von Pile-Up Ereignissen, die in den zukünftigen Ausbaustufen eine immer größere Rolle spielen werden.

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